Lauenförde (red). Bereits im März hatte die CDU im Gemeinderat Lauenförde rechtzeitig zur Sperrung der Beverunger Weserbrücke einen Defibrillator beantragt. "Da der nächste Standort eines öffentlich zugänglichen Gerätes in Beverungen liegt", so die Lauenförder CDU Vorsitzende Edith Götz, die sich im Vorfeld über Funktionsweisen und Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten informiert sowie Angebote eingeholt und über räumliche und rechtliche Bedingungen zur Installation informiert hatte, "war es uns wichtig, für den Notfall, bei dem jede Sekunde zählt, auch für die Lauenförder Bürger vorzusorgen." "Ein bisschen gewundert haben wir uns, dass es nun doch fast 5 Monate gedauert hat, bis das Gerät angeschafft war, obwohl die nächste Ausschus-Sitzung zum möglichen Beschluss ja bereits kurze Zeit nach unserer Antragsstellung stattfand", so die CDU Lauenförde. "Etwas enttäuscht waren wir darüber, dass zu dem Pressetermin, in dem Gemeindirektor Wenkel die Öffentlichkeit über die Inbetriebnahme informiert hat, wir als Antragsteller, Initiatoren und Organisatoren des Projekts gar nicht vorabzu informiert wurden, geschweige denn - im Gegensatz zu einigen Unbeteilgten - zu dem Übergabetermin gebeten waren, sondern nur aus der Zeitung davon erfahren haben", so CDU Ratsmitglied Martin Hüfner. Noch dazu sei eine unrichtige Pressemitteilung dazu in Umlauf gewesen: "Da die FDP sich ausdrücklich nicht an dem Antrag beteiligt hatte, handelte sich also um einen "CDU"-Antrag - aber solcher Fehler können ja schonmal vorkommen", meint die CDU Lauenförde. "Ganz herzlich bedanken wir uns bei dem Leiter der Volksbankfiliale in Lauenförde, Philipp Driehorst, der das Projekt sowohl durch einen Zuschuss als auch durch die Bereitstellung der Räumlichkeit im Eingangsbereich mit idealem 24 Stundenzugang und Videoüberwachung unterstützt hat," so Manuel Siegert, "Gleichzeitig hoffen wir natürlich, dass unser Defi möglichst selten zum Einsatz kommen wird."

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