Holzminden (red). Das Holzmindener Unternehmen Symrise erweitert seine preisgekrönte Prognoseplattform Symvision AI™ um eine zukunftsweisende Funktion: Die Plattform kann nun auch Rezepturen und sensorische Eigenschaften von Geschmackslösungen vorhersagen. Damit beschleunigt Symrise die Entwicklung neuer Lebensmittel- und Getränkeprodukte und unterstützt seine Kundinnen und Kunden bei der Reformulierung bestehender Produkte – insbesondere bei zucker- und salzreduzierten Varianten.
Mit der Weiterentwicklung verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: schnellere Innovationen durch die Verbindung von KI und Fachwissen erfahrener Flavoristen. Dank maschinellen Lernens lassen sich optimale Rezepturen, Rohstoffe und Geschmacksprofile deutlich präziser bestimmen. So reagiert Symrise gezielt auf veränderte Verbraucherwünsche nach gesünderen, aber geschmackvollen Produkten.
„Unsere Symvision AI™ Design Toolbox kann die geschmacklichen Effekte veränderter Rezepturen vorhersagen und die Entwicklung neuer Geschmackslösungen aktiv unterstützen“, erklärt Leif Jago, Global Marketing Manager Food & Beverage bei Symrise. Das System ermögliche schnelle und intelligente Innovationen, um auf Marktschwankungen oder neue Trends unmittelbar reagieren zu können.
Auch Gerhard Krammer, SVP Research & Technology, betont den Mehrwert des Ansatzes: „Wir kombinieren die fundierte Expertise unserer Flavoristen mit maschinellem Lernen. Das verkürzt Entwicklungszyklen und eröffnet völlig neue Möglichkeiten für präzise Geschmackskreation.“
Ein interaktives Interface visualisiert Rezepturen und sensorische Eigenschaften. So kann beispielsweise beim Reduzieren des Zuckergehalts das resultierende Süßeprofil simuliert und anschließend gezielt mit passenden symlife™-Lösungen ausgeglichen werden.
Mit dem erweiterten Symvision AI™-System setzt Symrise neue Maßstäbe in der digitalen Geschmacksentwicklung – und unterstreicht seine Rolle als Innovationsführer in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.
Foto: Symrise