Dassel (red). Im Rahmen der Fahrtenwoche vor den Herbstferien brach der gesamte Jahrgang 13 der Paul-Gerhardt-Schule gemeinsam mit fünf Lehrkräften zu einer siebentägigen Studien- und Kulturreise in die Toskana auf. Die Gruppe fand ihre „Homebase“ auf einem Campingplatz südlich der Stadt Livorno, direkt am Meer gelegen. Die Schülerinnen und Schüler wohnten in Bungalows und verpflegten sich die gesamte Woche über eigenständig.
Bei spätsommerlichen Temperaturen erlebte die Gruppe ein abwechslungsreiches Kulturprogramm, das einen facettenreichen Einblick in die Geschichte und die reiche Renaissance-Kultur der Toskana bot. Auf dem Programm standen Stadtbesichtigungen mit Guides in San Gimignano und Pisa sowie – wahlweise – auch in Lucca. Ergänzend gab es eine digitale Stadtrallye durch Florenz. So konnten die Schülerinnen und Schüler die Stadt, die als Wiege der Renaissance gilt, selbstständig erkunden und kennenlernen. Dabei wurde auch das heutige Leben in den stark vom Tourismus geprägten Städten sichtbar – etwa die zunehmende Umwandlung von Mietwohnungen in Ferienunterkünfte, wie in Lucca zu beobachten war.
Neben den kulturellen Programmpunkten kam auch der Spaß nicht zu kurz: Beim Rafting oder im Hochseilgarten stellten die Teilnehmenden ihr Können und ihren Teamgeist unter Beweis. Ein besonderer Moment war der gemeinsame Brunch am Meer: In den Bungalows bereiteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam eine Vielzahl leckerer Speisen zu und genossen mit ihren Lehrkräften die Morgensonne über dem Wasser – ein Augenblick voller Gemeinschaft und Austausch.
Die Studienfahrt erwies sich als großer Erfolg mit vielen unvergesslichen Erinnerungen. Auch die 17-stündige An- und Abreise meisterte die Gruppe souverän. Die Gemeinschaft innerhalb des Jahrgangs wurde gestärkt, der Zusammenhalt wuchs spürbar. Fahrtleiterin Kathrin Deppe zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verhalten der Schülerinnen und Schüler während des Aufenthalts in der Toskana und lobte das tolle Miteinander der gesamten Gruppe.
Die Reise endete mit einer positiven Bilanz: neue Eindrücke aus der Kultur und Gegenwart der Toskana, gestärkter Zusammenhalt und die Freude über ein gemeinsames Erlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird.
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