Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 22. Oktober 2025 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Boffzen (red). Die Gemeinde Boffzen erinnert am Sonntag, 9. November 2025, an die Opfer der Reichspogromnacht von 1938. Beginn der Gedenkveranstaltung ist um 18 Uhr vor dem Verwaltungsgebäude II der Samtgemeinde in der „Heinrich-Ohm-Straße“.

Gemeinsames Erinnern und Zeichen gegen das Vergessen

Bereits um 17.40 Uhr treffen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger an der Straßenecke „Im Winkel“ und „Bachstraße“. Dort werden Mitglieder des Gemeinderates das zuvor entwendete Zusatzschild „Im Volksmund Judengasse“ wieder am Straßenschild „Im Winkel“ anbringen.

Im Anschluss führt ein Schweigemarsch durch die Straße „Im Winkel“ zum Gedenkstein der Familie Kleeberg vor dem Verwaltungsgebäude II. Dort beginnt die eigentliche Gedenkveranstaltung. Bürgermeisterin Gudrun Raßmann wird die Teilnehmenden begrüßen, bevor die Singgemeinschaft Boffzen-Fürstenberg musikalisch durch das Programm führt.

Worte des Gedenkens und des Mitgefühls

Den Hauptbeitrag hält der stellvertretende Gemeindedirektor Philip Becker mit einer Gedenkansprache. Im Anschluss werden Blumen niedergelegt, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Zum Abschluss spricht Pastorin Bertha Bolte-Wittchen ein Gebet.

Erinnerung an das Schicksal jüdischer Familien

Mit der Veranstaltung möchte die Gemeinde Boffzen an die jüdischen Familien erinnern, die einst hier lebten und während der NS-Zeit entrechtet, vertrieben, deportiert oder ermordet wurden. Die Gemeinde lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, gemeinsam ein Zeichen der Erinnerung, des Mitgefühls und der Verantwortung zu setzen.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255