Stadtoldendorf (red). In den frühen Morgenstunden des 14. Juni wurde die Feuerwehr Stadtoldendorf zu einem Brand in einem Wohnhaus an der Linnenkämper Straße gerufen. Die Alarmierung lautete zunächst „Feuer 2, Zimmer, brennt Bügelstation“. Personen hatten noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte versucht, das Feuer eigenständig zu löschen.
Brand im Kellerbereich
Vor Ort angekommen, verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz Zugang zum Brandherd. Im Untergeschoss des großen, verwinkelten Gebäudes brannte eine Heißmangel. Das komplette Haus war stark verraucht. Alle Bewohner hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen und befanden sich in Sicherheit.
Mit Unterstützung der Johanniter Unfallhilfe und der Ortsfeuerwehr Lenne wurde das Haus abgesucht und belüftet. Die Wasserversorgung erfolgte zunächst über umliegende Hydranten, musste jedoch später nicht weiter genutzt werden. Rund um das Objekt sorgten die Einsatzkräfte für eine umfassende Ausleuchtung.
Umfangreiche Kräfte vor Ort
Im Einsatz befanden sich zahlreiche Einsatzkräfte mit verschiedenen Fahrzeugen. Auch der Gemeindebrandmeister sowie seine beiden Stellvertreter unterstützten den Einsatz. Die Logistikgruppe der Samtgemeinde führte an den Atemschutzgeräteträgern die Einsatzstellenhygiene durch.
Nach gut zweieinhalb Stunden war der Einsatz beendet. Das Gebäude konnte rauchfrei an die Eigentümer übergeben werden. Die Polizei hat noch in der Nacht mit der Ermittlung zur Brandursache begonnen.
Foto: Feuerwehr Stadtoldendorf