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Montag, 24. November 2025 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (red). Was auf dem Papier wie ein vermeintlich einfaches Heimspiel für die HSG Solling aussah, entwickelte sich zu einer Begegnung, die lange Zeit hätte zugunsten der Gäste vom MTV Moringen kippen können.

„Wir sind schlecht in die Partie gekommen und haben den Gegner eindeutig auf die leichte Schulter genommen. Unsere Abwehrarbeit hat phasenweise überhaupt nicht stattgefunden, und auch unser Torhüterspiel hat erst zum Ende hin wirklich gegriffen“, musste HSG-Solling-Trainer Kai Stiebenz nach der Partie feststellen.

Doch der Reihe nach: Am vergangenen Samstag empfing die heimische HSG Solling den MTV Moringen, der in der Tabelle im unteren Bereich steht, während die HSG um die Tabellenspitze mitspielt. Nach dem 1:0 in der ersten Minute durch Luk Kumlehn gestaltete sich die Partie zunächst ausgeglichen. Bis zum 3:3 in der dritten Minute blieb das Spiel offen, ehe Moringen durch Treffer von Marius Niklas Müller und Finn Bode erstmals eine Zwei-Tore-Führung herausspielen konnte.

Ab der achten Minute folgte der erste starke Lauf der HSG Solling: Maximilian Kühn, Patrick Oppermann, Moritz Rogel, Tim Hellwig, erneut Moritz Rogel und Luk Kumlehn erzielten sechs Treffer in Folge. Die Gastgeber zogen bis zur 15. Minute auf 12:6 davon. Moringen, angeführt vom stark aufspielenden Jonas Bornemann, kämpfte sich jedoch zurück und verkürzte durch einen 1:4-Lauf bis zur Halbzeit auf 16:13.

Nach dem Wiederanpfiff setzte sich die HSG Solling durch einen verwandelten Siebenmeter von Hendrik Jegust sowie weitere Tore von Patrick Oppermann, Moritz Rogel und Maximilian Kühn zunächst wieder ab. In der 34. Minute stand es 22:17.

Doch wer nun dachte, die HSG würde das Spiel sicher nach Hause bringen, wurde eines Besseren belehrt. „Es war leider unsere bisher schlechteste Saisonleistung, aber auch solche Spiele muss man gewinnen, wenn man oben mitspielen möchte“, konstatierte Stiebenz.

Ein Doppelschlag von Bastian Bornemann und Finn Bode in der 40. und 41. Minute brachte Moringen wieder zurück ins Spiel. Beim Stand von 24:22 lagen die Gäste nur noch zwei Treffer zurück. Die HSG Solling behielt jedoch die Nerven: In den nächsten drei Minuten erzielte sie vier Treffer – unter anderem durch Marc-Philipp Tube – während Moringen nur zweimal erfolgreich war. Das 28:24 gab kurzzeitig Sicherheit.

Rund 13 Minuten vor dem Ende führte die Mannschaft von Kai Stiebenz weiterhin mit vier Toren. Dennoch wurde es noch einmal richtig eng: Moringen kämpfte sich mit sechs Treffern bis zur 54. Minute auf 32:31 heran, während Solling nur dreimal traf. Bei verbleibenden viereinhalb Minuten lag nun der Druck auf Hendrik Jegust, der einen Siebenmeter sicher zum 33:31 verwandelte. Moritz Rogel erhöhte in der 58. Minute auf 34:31 und setzte schließlich 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff mit dem 35:32 den Schlusspunkt.

„Es waren leider sehr wenige Zuschauer da, aber ein großer Dank gilt denen, die uns bis zum Schluss angefeuert haben“, fand Stiebenz lobende Worte für die treuen Fans in der Halle. Trotz des Sieges ist für ihn klar: „Wir müssen das jetzt im Training sauber aufarbeiten, um nicht den roten Faden zu verlieren.“

Für HSG Solling spielten: Luk Kumlehn (8 Tore), Hendrik Jegust (6 Tore - 4/4 Siebenmeter), Marc-Philipp Tube (2 Tore), Patrick Oppermann (3 Tore), Tim Hellwig (3 Tore), Moritz Rogel (7 Tore), Maximilian Kühn (4 Tore), Dennis Dörr, Tristan Rogel, Eduard Reiter, Stefan Ostermann, Peter Rodenberg und Sebastian Gnioth.

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