Bevern (haa). Der Handball im Landkreis Holzminden steht vor einem bedeutenden Schritt: Die Handballabteilungen des TV 87 Stadtoldendorf, MTV Bevern und MTV 49 Holzminden schließen sich unter dem neuen Namen HSG Solling zusammen. Ziel ist es, den Handballsport in der Region zu stärken und zukunftsfähig aufzustellen.
Am Montag, 2. Juni, um 18 Uhr findet im Sportheim Bevern die erste Jahreshauptversammlung der HSG Solling statt. Dort wird die Zukunftsvision des Vereins thematisiert, der neue Vorstand vorgestellt und die künftige sportliche Ausrichtung besprochen. Außerdem werden die Mannschaften für die kommende Saison präsentiert.
„Unser Ziel ist es, uns weiterzuentwickeln und gemeinsam stärker zu werden“, sagt Björn Gnioth, der den Zusammenschluss begleitet. „Durch die Fusion bündeln wir Kräfte, verbessern die Betreuung unserer Teams und schaffen neue Möglichkeiten – vor allem im Jugend- und Seniorenbereich.“
Die Idee einer gemeinsamen Spielgemeinschaft wurde über einen längeren Zeitraum vorbereitet. Gespräche mit Mitgliedern, Trainern und Spielern bildeten die Grundlage für die Entscheidung, diesen Schritt zu gehen. Bereits im Jugendbereich arbeiten die drei Vereine seit einiger Zeit zusammen – künftig soll auch der Erwachsenenbereich unter dem neuen Namen gemeinsam auflaufen. Die Verwaltung wird zentral organisiert, einheitliche Trikots sollen zu einem späteren Zeitpunkt für ein klares äußeres Erscheinungsbild sorgen.
Die Jahreshauptversammlung bietet obendrein Gelegenheit zum offenen Austausch. Alle Mitglieder der beteiligten Vereine sind eingeladen, sich mit ihren Ideen einzubringen und aktiv an der neuen Ausrichtung mitzuwirken.
Ein besonderes Highlight ist ein Wettbewerb zur Findung eines Schlachtrufs: Alle Mitglieder und Fans sind aufgerufen, kreative Vorschläge einzureichen. Gesucht wird ein Ruf, der die neue Gemeinschaft verkörpert. Vorschläge können bis zum 25. Mai per E-Mail an
Die HSG Solling versteht sich als Aufbruch in eine gemeinsame Zukunft – mit neuen Strukturen, klarer Ausrichtung und viel Herzblut für den Handballsport in der Region.
Fotos: HSG