Eschershausen (red). Die Schützinnen des Kreisschützenverbandes Holzminden trafen sich in der Schießsportstätte des SSC Eschershausen zum Kreis-Damen-Wanderpokal- und Preisschießen. Kreisdamenleiterin Beate Otto zeigte sich mit der Beteiligung nicht ganz zufrieden: 34 Damen gingen an den Start und wetteiferten um die Damen-Wanderkette, die Schützenbruder Hans-Günter Schönberner eigens in Handarbeit für die Damen angefertigt hatte.
Beate Otto dankte dem gastgebenden Verein sowie dem Team der Standaufsicht und Auswertung, das für einen reibungslosen Ablauf des Schießens gesorgt hatte.
Die Damen-Wanderkette wird mit dem Luftgewehr Freihand, ein Schuss pro Schützin, ausgeschossen. Die Schützin mit dem besten Teiler erhält die Kette für zwei Jahre. Alle Schützinnen – auch die ungeübten KK-Schützinnen – gaben ihren Schuss ab. Viele hielten zum ersten Mal ein Luftgewehr in der Hand – und sie trafen!
Die Damen-Wanderkette mit einem Teiler von 354,9 geht an Beriet Grude vom SV Negenborn. Inge Oppermann (SK Heinade) gelang der beste Zentrumsschuss. Mit einem Teiler von 129,09 erhielt sie den Kreis-Damenwanderpokal. Der Pokal der Kreisdamenleiterinnen Beate Otto und Silke Mewers ging mit 50 Ringen an Karin Steiner vom SV Heinsen.
Doris Hahn vom SV Bodenwerder siegte vor Gabriele Macke (BSG Lenne) mit ebenfalls 50 Ringen. Bei Ringgleichheit wurde die Zehntelwertung herangezogen. Stefanie Goroncy (SV Heinsen) belegte mit 49,0 Ringen Platz eins vor Gina Jakob und Franziska Kreikenbohm, die jeweils 48 Ringe erreichten.
Zehn Preise konnten vergeben werden, darunter Geld- und Sachpreise. Auch ein Trostpreis wurde vergeben: Über diesen durfte sich Karin Ude (SV Eimen) freuen – sie hatte die niedrigste Ringzahl erzielt.
Foto: Kreisschützenverband Holzminden