Stadtoldendorf (red). Nachdem am vergangenen Wochenende der Oberliga-Aufstieg durch die Handballer der Staadtoldendorfer unter Dach und Fach gebracht worden ist, musste die Mannschaft gestern nach Duderstadt zum Nachholspiel reisen. Gegen den mit Abstand stärksten Verein der Verbandsliga hatte Stadtoldendorf am Ende keine Chance (27:18).

Trainer Dominik Niemeyer monierte nach dem Spiel fragwürdige Zeitstrafen gegen sein Team, die den Ausgang zum eigenen Nachteil entschieden hätten. Unter anderem wurde Grimuta nach der dritten Zweiminutenstrafen folglich in der 38. Minute des Platzes verwiesen. Kurz zuvor erhielt Ahlers schon eine Zweiminutenstrafe und kurz darauf wurde auch Von Frankenstein zum kurzzeitigen Zusehen verdonnert.

Stadtoldendorf zunächst gut im Spiel 

Bis zur siebten Minute konnte Stadtoldendorf das Spiel in Duderstadt ausgeglichen gestalten – 3:3. Doch drei Treffer in Folge durch Junakovic, Skopic und Burgdorf ließen Duderstadt zunächst davonziehen (6:3). Die Niemeyer Jungs kämpften sich jedoch zurück und durften in der 20. Minute das 7:7 durch Salam feiern. 

Wiederum vier Tore in Folge von Duderstadt vor der Halbzeit hievten den Gastgeber zu einer Fünftoreführung – 14:9. Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich Stadtoldendorf, angetrieben von einem starken Björn Schubert mit drei Treffern in kurzer Zeit, wieder auf drei Tore heran.

Doch nach den bereits benannten drei Zweiminutenstrafen binnen kurzer Zeit war die Niederlage der Stadtoldendorf besiegelt. Duderstadt nutzte in den letzten 20 Minuten das Momentum und konnte am Ende einen hohen 27:18-Sieg erzielen.

Foto: TV 87