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Sonntag, 13. Oktober 2024 Mediadaten Fankurve
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Ronja Dörge und Alina Niemeyer von der Kreisjugendpflege freuen sich über die Entwicklung bei der offenen Kinder- und Jugendarbeit.

Holzminden (red). Jugendzentren sind weit mehr als einfache Freizeiteinrichtungen – sie bieten jungen Menschen einen wichtigen Raum, um sich zu entfalten, Anerkennung zu finden und wertvolle Unterstützung in ihrer Entwicklung zu erhalten. Mehrmals wöchentlich öffnen diese Zentren im gesamten Landkreis Holzminden ihre Türen und schaffen Orte, an denen Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft oder sozialen Schicht ihre Freizeit gestalten, Interessen entdecken und Fähigkeiten weiterentwickeln können. Auch im Landkreis Holzminden gibt es zahlreiche solcher Angebote. Neben verbandlicher Jugendarbeit öffnen Jugendzentren in Holzminden, Bevern, Bodenwerder, Boffzen, Lauenförde und Arholzen regelmäßig ihre Türen. 

Die offene Kinder- und Jugendarbeit spielt dabei eine zentrale Rolle: In einer Zeit, in der Kinder und Jugendliche vor großen persönlichen, sozialen und emotionalen Herausforderungen stehen, bieten diese Einrichtungen einen sicheren Hafen. Sie unterstützen junge Menschen dabei, ihre Persönlichkeit zu stärken, Verantwortung zu übernehmen und erste Erfahrungen mit demokratischen Prozessen zu sammeln. Indem sie ihre eigenen Ideen in die Gestaltung der Angebote einbringen, lernen die Jugendlichen, aktiv mitzuwirken und ihre Umwelt positiv zu beeinflussen. 

Doch die Jugendarbeit geht noch weiter: Jugendzentren sind auch ein entscheidender Partner in der Prävention von Gewalt, Sucht und sozialer Isolation. Durch gezielte Angebote und individuelle Ansprache helfen sie den jungen Menschen, ihre eigenen Stärken zu entdecken und Herausforderungen zu bewältigen, bevor diese zu großen Problemen werden. Diese Arbeit trägt entscheidend dazu bei, dass Kinder und Jugendliche zu selbstbewussten, sozial kompetenten und verantwortungsbewussten Erwachsenen heranwachsen – eine unverzichtbare Grundlage für die Zukunft unserer Gesellschaft. 

Ergänzend zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit der kommunalen Jugendzentren bietet darüber hinaus die mobile Jugendarbeit ein attraktives Programm für alle Kinder und Jugendlichen im Landkreis. „Besonders freuen wir uns, dass auch das Jugendzentrum in Stadtoldendorf bald wieder in Betrieb geht“, betont Kreisjugendpflegerin Ronja Dörge. Zudem habe sich in den letzten Jahren selbstverwaltete Jugendräume wie der Jugendtreff in Negenborn etabliert. 

Es tut sich also etwas in der Jugendarbeit und das hat nicht zuletzt auch mit Geld zu tun. „In den letzten Jahren hat sich die finanzielle Förderung der Jugendarbeit deutlich verbessert“, sagt Dörge. Durch die Zusammenarbeit von Kreisjugendpflege, dem Kreisjugendring, den Mitgliedsgemeinden und den Jugendpflegen konnten die Fördersätze für die öffentliche und verbandliche Jugendarbeit zu Beginn des Jahres 2023 deutlich angehoben werden. So übernimmt der Landkreis nun 30 Prozent der Personalkosten in der öffentlichen Jugendarbeit. Auch die Tagessätze für Tagesausflüge und Ferienfreizeiten der verbandlichen Jugendarbeit wurden nahezu verdoppelt. Besonders bemerkenswert dabei: Die mobile Jugendarbeit wird vollständig vom Landkreis finanziert. „Diese Anpassungen sind nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern sollen auch die Wertschätzung für die geleistete Arbeit deutlich machen“, so Ronja Dörge. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit sei ein unverzichtbarer Baustein für eine zukunftsorientierte Gesellschaft, die ihre Jugend stärkt und ihnen Raum gibt, sich zu entwickeln. 

Foto: Landkreis Holzminden

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