Bevern. Es ist ein großer Schritt zur Entlastung der Anlieger. Keine Frage. Aber mit Schrecken habe ich dann im TAH vom 24. Dezember, den erschienenen Bericht über die Entlastung der Bürger in der Samtgemeinde Bevern gelesen. Weder ein Paradigmenwechsel von Herrn Junker, noch ein Sinneswandel der CDU-Fraktion haben zur Entlastung der Bürger beigetragen. Darum muss ich dieser Darstellung energisch entgegentreten. Diese Änderung haben WIR nur dem öffentlichen Druck und dem mutigen Entgegentreten der anderen Parteien zu verdanken. Die SPD hat im Besonderen den sozialen Aspekt in den Vordergrund gestellt. Auch der FDP ist unser Dank geschuldet. So ergibt sich dann ein total anderes Bild. Will man sich vielleicht nur schon einmal in Stellung bringen für die nächste Wahl? Zum Schluss noch zu den Schulden. Es werden Stellen im Rathaus geschaffen und dazu benötigt man Platz. Also wird aufgestockt oder umgebaut. Das Ganze für 480.000 Euro. Wobei der Betrag garantiert, nicht ausreichen wird. Dazu kommen noch 1,6 Mio für das tolle Naturbad. Auch da werden wohl 100.000 Euro am Steuerzahler hängen bleiben. Zum Schluss noch. Sparen ist angesagt. Aber bitte nicht bei der „Öffentlichen Hand“. Wofür haben wir den Steuerzahler. Der wird es ja richten. Ich werde das als Ratsmitglied weiter genau beobachten.

Ratsmitglied Giese, (Ronny)
Bevern

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