Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Bremerhaven (red). Niemand wünscht sich Szenarien aus dem Aartal vor seiner Haustür, doch auch Deutschland wird vermutlich in nächster Zeit öfter mit solchen Fällen konfrontiert werden. Um sich auf solch einen Katastrophenfall vorzubereiten, war die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus Holzminden Anfang Oktober mit 450 weiteren Einsatzkräften in eine Großübung in Bremerhaven eingebunden.

Verschiedenste Hilfsorganisationen hatten gemeinsam ein Szenario vorgefunden, in dem aufgrund von Cyberangriffen diverse Infrastrukturen der Seestadt ausgefallen waren. Unter anderem war die Trinkwasserversorgung unterbrochen, die Oberflächenentwässerung nicht mehr funktionsfähig und zusätzlich bedrohte ein nicht mehr schließendes Tidesperrwerk die Stadt. Startpunkt für die Übung war starker Regen, durch den es vor Ort zu Hochwasser kam und entsprechend der Katastrophenfall ausgelöst wurde.

Nach dem Eintreffen wurden vor Ort durch die Kräfte der DLRG hauptsächlich Szenarien mit Wasserbezug bewältigt. Die Holzmindener Ortsgruppe stellte als Teil des Landeseinsatzzuges Süd mehrere Taucher und ein Rettungsboot mit Personal zur Verfügung. Die Übungsaufgaben waren vielfältig und deckten neben Boots- und Taucheinsätzen unter anderem die Vermisstensuche im Wasser, das Bergen eines PKWs aus einem Hafenbecken und die Versorgung und Verlegung von Patienten über Wasser ab.

Neben rund 240 Wasserrettern der DLRG aus Niedersachsen und Bremen waren Kräfte der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe, des Technischen Hilfswerks, des Malteserhilfsdienstes, der Polizei und ein Helikopter in die Übung involviert. Gemeinsam wurden an insgesamt drei Übungstagen alle Szenarien erfolgreich abgearbeitet. Die Holzmindener Wasserretter sind bereits seit langer Zeit weit über den lokalen Wasserrettungsdienst hinaus im niedersächsischen Landeseinsatzzug aktiv. Solche Übungen bilden eine wichtige Grundlage zur erfolgreichen Bewältigung der Lage und ermöglichen den Austausch von Erfahrungen und Kontakten für eine Fortführung der guten Zusammenarbeit.

Foto: DRLG Holzminden / Stille

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255