Eschershausen (red). Auch dieses Mal erfreute sich die Ferienpassaktion regen Zulaufs. Anders als im letzten Jahr herrschte bei den Veranstaltern nicht mehr eine verständliche Unsicherheit in Bezug auf Hygiene- und Abstandsregeln. Auch aufseiten der Teilnehmer wich die Verunsicherung des letzten Jahres schon einer gewissen Routine. So konnten in diesen Sommerferien 29 tolle Unternehmungen angeboten werden. Davon musste allerdings die Wanderung zum Ebersnacken durch den Kindergottesdienst witterungsbedingt abgesagt werden. Die Aktionen waren alle relativ schnell ausgebucht. Durch die Corona-Situation waren immer nur zwischen 10 und 25 Plätze verfügbar. "So leid uns das auch oft getan hat, wir mussten im Vorfeld mit den durchführenden Vereinen und Personen ein Konzept erarbeiten, denn die Sicherheit stand an erster Stelle", sagt die Projektleiterin Gabriele Uerckwitz. "Wo die Wartelisten sehr lang waren und es möglich war, wurden einige Veranstaltungen doppelt durchgeführt", ergänzt die Projektleiterin. Dazu gehörten unter anderem das Acryl malen oder das Upcycling, welches sich hoher Beliebtheit erfreute. Der Kulturbeauftragte Christoph Albrecht gibt eine Aussicht auf die Zeit nach dem Sommer: "Für den Herbst planen wir den sogenannten kleinen Ferienpass, bei dem bestimmt die eine oder andere Aktion aus dem Sommer mit aufgenommen wird".