Bevern (r). Unternehmerinnen und Unternehmer, Gewerbetreibende und Selbstständige, die im Flecken Bevern arbeiten, sind eingeladen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen Ergebnisse aus der Unternehmensbefragung zur Standortsituation zu diskutieren. Gemeinsam mit Gemeindedirektor Harald Stock werden praktische Lösungen gesucht, um die wirtschaftliche Entwicklung in der Gemeinde zu fördern. Dazu gibt es Zeit zum Austausch und Netzwerken.

„Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf“:

Dienstag, 25. Juni 2019, um 19:00 Uhr im Feuerwehrhaus, Rudolf-Diesel-Str. 6, 37639 Bevern

Anmeldungen sind per E-Mail bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!möglich.

Der Flecken Bevern ist Kooperationspartner im Forschungsprojekt „Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf“ (WiStaDo) der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst HAWK in Göttingen. Weiterhin unterstützen die Wirtschaftsförderung Holzminden sowie die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, der Klosterkammerforstbetrieb, die Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen und die Industrie- und Handelskammer Hannover, Geschäftsstelle Göttingen, das Projekt. 

Mehr als 200 Unternehmen verschiedenster Größen und Branchen haben sich an der Unternehmensbefragung zur Standortsituation im Forschungsprojekt „Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf“ (WiStaDo) beteiligt. Eine interdisziplinäre Wissenschaftler/innen/gruppe unter Leitung von Prof. Dr. Ulrich Harteisen von der Göttinger HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement geht in dem Forschungsprojekt der Frage nach, wie sich gesellschaftliche Veränderungsprozesse auf unternehmerische Tätigkeiten in Dörfern auswirken. In den Kooperationskommunen in Südniedersachsen, den Flecken Bevern (Landkreis Holzminden) und Bovenden (Landkreis Göttingen) sowie der Gemeinde Katlenburg-Lindau (Landkreis Northeim), wird untersucht, welche Bedeutung Dörfer heute noch für wirtschaftliche Aktivitäten haben und welche Perspektiven sich durch die Digitalisierung für den Wirtschaftsstandort Dorf entwickeln können. 

Ziel des Projekts ist es, Entwicklungsperspektiven und -hemmnisse zu identifizieren, aus denen strategische Ansätze und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Dies geschieht in einem Dialogprozess mit Praxispartnern, um regionsspezifische aber auch übertragbare Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Dorf zu entwickeln.

(Die Präsentation der Ergebnisse des Forschungsprojektes „Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf“ für die Gemeinde Katlenburg-Lindau (Kreis Northeim) findet am Montag, 17. Juni 2019, um 19:00 Uhr auf der Katlenburg, Reithalle, Burgberg 1, in 37191 Katlenburg-Lindau statt und der Termin für den Flecken Bovenden (Landkreis Göttingen) ist am Mittwoch, 19. Juni 2019, um 19:00 Uhr im Anbau der Glückauf-Halle in Bovenden-Reyershausen, Schulstraße 8.)

Foto: HAWK