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Montag, 02. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (red). Im Landkreis Holzminden regt sich massiver Widerstand gegen die im Februar 2024 gefasste Entscheidung des Kreistags, die Schulstandorte in Bodenwerder und Stadtoldendorf aufzulösen und in einem neuen Schulgebäude in Eschershausen zu einer Oberschule (OBS) mit gymnasialem Zweig und perspektivisch zu einer integrierten Gesamtschule (IGS) zusammenzuführen. Besonders Eltern, Lehrer und Anwohner aus den betroffenen Städten Bodenwerder und Stadtoldendorf zeigen sich enttäuscht und besorgt über die Pläne, die ihrer Ansicht nach die Bildungs- und Lebensqualität vor Ort negativ beeinflussen könnten.

Um den Beschluss rückgängig zu machen, haben sich engagierte Elternvertreter aus Bodenwerder und Stadtoldendorf zusammengeschlossen und ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht. Ziel der Initiative ist es, die Schließung der Schulstandorte zu verhindern und damit den Erhalt der bestehenden Bildungsinfrastruktur zu sichern.

„Für viele von uns ist es einfach nicht nachvollziehbar, warum bewährte Schulstandorte aufgegeben werden sollen“, erklärt einer der Initiatoren des Bürgerbegehrens. „Die weiten Wege, die die Kinder nach Eschershausen auf sich nehmen müssten, sind für viele Eltern untragbar. Zudem verlieren die betroffenen Städte wichtige Bildungsstätten, die für das soziale und kulturelle Leben von zentraler Bedeutung sind.“

Um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich umfassend zu informieren und sich aktiv in das Bürgerbegehren einzubringen, findet am Dienstag, dem 17. September 2024, um 19:30 Uhr, eine Informationsveranstaltung im Foyer der Homburg Oberschule in Stadtoldendorf statt. Alle, die das Anliegen unterstützen oder sich näher informieren möchten, sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

„Wir brauchen jede Hilfe“, betonen die Organisatoren des Bürgerbegehrens. „Ob mit Unterschriften, ehrenamtlichem Engagement oder einfach durch Verbreitung unserer Botschaft – jede Form der Unterstützung zählt.“

Für Rückfragen und weitere Informationen stehen die Initiatoren bei der Info-Veranstaltung zur Verfügung.

Foto: red

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