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Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten Fankurve
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Kreis Holzminden/Berlin (mhn). Tausende Wahlberechtigte sind am gestrigen Sonntag bundesweit in die Wahllokale gegangen, um ihre Stimme einer Partei für die Europawahl im Jahr 2019 zugeben. Parallel zur Europawahl wurde die Juniorwahl im Rahmen der Europawahl durchgeführt, die die politische Meinungsbildung der nicht wahlberechtigten Jugendlichen aufzeigen soll. Über 2.750 Schulen im Bundesgebiet haben an dieser Juniorwahl teilgenommen, darunter die Georg von Langen Schule Holzminden, die Oberschule Bevern und die Homburgschule Stadtoldendorf.

Doch entgegen dem bundesdeutschen Trend sehen die Jugendlichen in Deutschland nicht die CDU vorne. Hat die CDU/CSU bei der offiziellen Wahl 22,6 Prozent geholt, gaben nur 10,7 Prozent der jungen Menschen ihre Stimmen der CDU/CSU. Als Sieger der Juniorwahl dürfen sich die GRÜNEN freuen, die 33,9 Prozent der Stimmen bekommen haben. Die SPD kommt auf 12,2 Prozent. Die Wahlberechtigten in Deutschland hatten den GRÜNEN „nur“ 20,5 Prozent gegeben, die SPD erhielt 15,8 Prozentpunkte. Bei der Partei DIE LINKE sind sich die Erwachsenen und Junioren mit 5,5 und 5,4 Prozent relativ einig. 

Die AfD konnte am Sonntag deutschlandweit 11 Prozent holen, die Junioren gaben der „Alternative für Deutschland“ 6,5 Prozent. Doch vor allem in den neuen Bundesländern konnte die AfD bei den Jugendlichen stets zweistellige Werte erreichen. Spitzenwerte holte die Partei in Thüringen, wo rund 15 Prozent erreicht wurden. 

Wie haben die Junioren in Niedersachsen gestimmt? 

Die Junioren in Niedersachsen sehen ebenfalls die GRÜNEN mit 32,4 Prozent deutlich vorne. Die SPD erhält 14,4 Prozent und die CDU 11,6 Prozent. Es folgen DIE PARTEI mit 7,5 Prozent, die FDP mit 6,6 Prozent, die AfD mit 6,6 Prozent und DIE LINKE mit 4,8 Prozent.

Im Vergleich zur Europawahl im Jahr 2014 können die GRÜNEN ein Plus von 16,7 Prozent für sich beanspruchen. Die CDU verliert 13,8 Prozent und die SPD verliert 9,2 Prozent. Die FDP gewinnt 4,4 Prozent, die Piraten verlieren 5,2 Prozent und die AfD legt um 3 Prozent zu. 

Träger des Projektes „Juniorwahl“ ist der gemeinnützige und überparteiliche Verein Cumulus e. V. aus Berlin. Der 1999 initiierte Verein möchte mit seinen Tätigkeiten Jugendliche für Politik begeistern. Die Juniorwahl findet immer parallel zu allen Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen statt. Die Jugendlichen können zu jeder Wahl eigene Wahlvorstände bilden, um die eigene Wahl realitätsnah durchführen. Im Unterricht der Klassen sieben bis zwölf breiten sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen aus den Bereichen Demokratie und Wahlen vor. Ziel ist es das Interesse der Jugendlichen an Politik und die Meinungsbildungsprozesse zu fördern sowie das Urteilsvermögen zu stärken und eine Wertschätzung des demokratischen Systems zu vermitteln. und und gleichzeitig soll das Interesse an Politik Teilhabe und der demokratischen Prozess in der Willensbildung gesteigert werden.

Quelle: Juniorwahl.de

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