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Mittwoch, 21. Mai 2025 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (lbr). Eine massive schwarze Rauchsäule steht derzeit über Stadtoldendorf und sorgt im Bereich des Bahnhofs und Wartewegs für Aufsehen. Gegen 10.43 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand im Bereich des ehemaligen Sägewerks alarmiert. Vor Ort zeigt sich ein dramatisches Bild: Eine alte Lagerhalle steht in Brand und ist die Ursache für die starke Rauchentwicklung, die weithin sichtbar über die Stadt zieht. 

Nach Angaben der Polizei wurde bis zuletzt Schrott in der alten Lagerhalle gelagert. Zudem gehe man zum aktuellen Zeitpunkt nicht davon aus, dass sich noch eine Person in der Halle befinde, bestätigt werden kann dies zum aktuellen Zeitpunkt mit Sicherheit jedoch nicht. 

Feuerwehr im Großeinsatz – Bevölkerung wird gewarnt

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind aktuell mit einem Großaufgebot vor Ort und kämpfen gegen die Flammen, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung werden Anwohnerinnen und Anwohner dringend gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Im Einsatz sind sämtliche Feuerwehren der Region inklusive der Kreisfeuerwehr. Die Einsatzleitung obliegt Frank Teiwes, Gemeindebrandmeister. Auch vor Ort sind die Johanniter und die Polizei.

Warteweg weiträumig meiden

Zudem appellieren Polizei und Feuerwehr an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, den Warteweg unbedingt zu meiden. Der Bereich rund um das Brandobjekt ist weiträumig abgesperrt, um die Einsatzkräfte nicht zu behindern und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar. Weitere Informationen folgen, sobald die Lage vor Ort genauer eingeschätzt werden kann.

Update (13:30 Uhr)

Das Feuer ist mittlerweile gelöscht und die Einsatzkräfte vor Ort sind nur noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Zu Spitzenzeiten waren laut Hendrik Meier, Pressewart der Kreisfeuerwehr Holzminden, 155 Einsatzkräfte im Warteweg im Einsatz. Aktuell ist ein Mini-Bagger vor Ort, um Teile des Gebäudes einzureißen. 

Fotos: lbr, red, Feuerwehr

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