Hannover/Holzminden (red). Ende Oktober hatten Kommunen und Zoll in Niedersachsen gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung mobil gemacht. In Niedersachsen wurden insgesamt 457 Objekte, 2.158 Person und 930 Betriebe überprüft. Unterstützt wurden die 311 Prüfer bei ihrer Arbeit durch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei, der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, der Deutschen Rentenversicherung, der Ausländerbehörde sowie den Jobcentern. Im Bereich Hannover - und damit auch Landkreis Holzminden - waren 21 Prüfer unterwegs, um Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung aufzudecken. Die Auswertung nach erfolgreicher Arbeit ergab: bei 95 kontrollierten Objekten mit insgesamt 213 Betrieben und 477 Personen wurden 159 mutmaßliche Verstöße festgestellt. Unter anderem flüchtete in Hannover eine Person im Rahmen einer Baustellenkontrolle.